Vier Wochen in einer anderen Welt - Auslandspraktikum in Tianjin, China
Vom 24.04- 20.05.2016 haben wir, 8 Schüler/innen der BBS Wirtschaft I ein Auslandspraktikum in China absolviert. Wir waren einen Monat lang in Tianjin, einer Stadt südwestlich von Peking und lebten im Sino- German College mit 6000 Studenten auf einem großen Campus. Begleitet wurden wir durch eine Lehrkraft und auch dort hatten wir einen Ansprechpartner aus Deutschland, der uns viele Tipps zum Leben in China geben konnte.
Unsere Praktika machten wir in den Betrieben: Airbus, Stiebel Eltron, Tianjin University und Schneider+Schumacher Architecture. Montags hatten wir Unterricht mit den chinesischen Studenten und von Dienstag bis Freitag waren wir in unseren Praktikumsbetrieben. Somit hatten wir die Möglichkeit, das Arbeitsleben in China, sowie den Alltag im College kennen zu lernen.
An den Wochenenden organisierten unsere chinesischen Gastgeber unterschiedliche Freizeitaktivitäten. Wir verbrachten drei Tage in Peking und sahen uns dort den Himmelspalast, die verbotene Stadt und den Peking Night Market an. Zudem liefen wir die chinesische Mauer entlang und sahen uns auch die Stadt Tianjin genauer an.
Auch an dem exotischen Essen kamen wir nicht vorbei und probierten natürlich auf dem Night Market unter anderem Würmer und Heuschrecken. Zudem hatten wir auch die Möglichkeit traditionell chinesisch zu essen und probierten Peking Ente, Dumplings uvm.
So schön unser Auslandsaufenthalt auch war, gab es natürlich auch Probleme, mit denen wir uns befassen mussten. Zum einen fiel es uns schwer, uns an den Smog zu gewöhnen. Es gab Tage, an denen es einem schwer fiel zu atmen, vor allem in Peking fiel uns dies sehr stark auf. Auch wenn wir es nur selten bemerkt hatten, störte es uns doch manchmal, dass der Zugang zu sozialen Netzwerken geblockt war und man somit nur beschränkt (über Whatsapp) mit seiner Familie und Freunden kommunizieren konnte.
Im Großen und Ganzen können wir aber sagen, dass uns der Aufenthalt sehr gefallen hat und wir es auf jeden Fall wiederholen würden.
Farat Maroof